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Kulm

Kulm im Burgenland mit 123 Einwohner (Stand: 1. Jänner 2022) ist ein Ortsteil der Gemeinde Eberau im Bezirk Güssing. Der ungarische Name lautet Kólom und der kroatische Kulma. Der Ort liegt auf einer Seehöhe von 215 Meter. Kulm wird vom Rodlingbach durchflossen, welcher dann bei Gaas in die Pinka mündet.

Kulm liegt als längsförmiges Schmalangerdorf an der Pinkataler Weinstraße. Am Anger befinden sich traufständige Streckhöfe aus dem 19. Jahrhundert, die zum Teil bereits stark verändert wurden. Ein ehemaliges Paulinerkloster, von 1460 bis 1482 erbaut, existiert nicht mehr. Das Kellerviertel Prostrum - Szent Peterfá mit Weinkellern liegt auf ungarischen Staatsgebiet und ist verfallen.

Feuerwehr: Die Freiwillige Feuerwehr Kulm befindet sich auf Kulm 21 in 7521 Eberau. Die Feuerwehr wurde 1924 gegründet. 1983 wurde ein Kleinlöschfahrzeug, Ford Transit von Rosenbauer mit Vorbaupumpe, angeschafft. Im Jahr 1984 wurde das Feuerwehrhaus neu gebaut. 4 Jahre später, 1988 wurden 1 Fahrzeug- und 2 Handfunkgeräte der Marke ELIN gekauft. 2004 konnte der Um- und Zubau des Feuerwehrhauses erfolgreich abgeschlossen werden. 2008 wurden 3 Atemschutzpressluftatmer, 2013, 1 Löschfahrzeug mit Lichtmast, Schnellangriffseinrichtung, 300 Liter Wasser, Notstromaggregat, Druckbelüfter und Tauchpumpe angeschafft.

Geschichte: Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Kolom verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Amerikanerkreuz, das Amerikanerkreuz befindet sich in Kulm und wurde 1904 mit Spendengeldern von nach Amerika ausgewanderten Ortsbewohnern errichtet. Die Inschrift auf dem Sockel lautet: "Gelobt sei Jesus Christus! Zur Ehre Gottes gewidmet von den in Nord Amerika in Arbeit stehenden Pfarrkindern aus Kólom. 1904".
Antoni-Säule: Der Pfeiler befindet sich am nördlichen Ortsende von Kulm und ist aus dem Jahre 1725. Der Antonipfeiler ist seit 2015 unter der ObjektID: 28551 denkmalgeschützt.
Bildstock: Der Bildstock befindet sich an der Pinkataler Weinstraße.
Filialkapelle Heilige-Dreifaltigkeit: Die Kapelle mit Glockenturm wurde 1821 errichtet und ist unter der ObjektID: 28548 denkmalgeschützt.
Friedhofskreuz + 3 Grabdenkmäler: Die Objekte befinden sich beim bzw. am Friedhof und sind unter der ObjektID: 28554 denkmalgeschützt.

Radweg: Durch die Ortschaft führt der Radweg B 61 - Wildparkradweg.



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Günter Nikles
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